Vulkan Arenal

Der Arenal ist der aktivste und zugleich jüngste Vulkan von Costa Rica sowie einer der aktivsten Vulkane der Welt.Der Arenal zeigte etwa 400 Jahre lang keinerlei Aktivität, mittlerweile wächst der Vulkan jedoch jährlich um mehrere Meter, da sich Lava rund um den Krater aufhäuft. Lava fließt auch regelmäßig an den Hängen bis zur Talsohle; immer wieder wirft der Arenal glühende Gesteinsbrocken von bis zu 7,5 m Durchmesser bis zu 300 Meter in die Höhe. Am 24. Mai 2010 waren die Eruptionen so stark und die Explosionen förderten soviel Tephra, dass der Nationalpark evakuiert werden musste. Acht Lavaströme flossen an den Flanken des Kegels.

Vom 21. auf den 22. war ich mit Martha und Hannah, zwei Deutschen Mädels am Vulkan Arenal in dem Ort La Fortuna.
Wie ihr oben lesen könnt ist der Vulkan Arenal der aktivste Vulkan Costa Ricas. Und er besitzt die perfekte Kegelform eines Vulkanes.

Leider war es bei unserer Ankunft im Ort La Fortuna so vernebelt, dass man ihn kaum sehen konnte.

Wir sind aber trotzdem in die heißen Quellen Baldi gegangen, die direkt am Fuße des Vulkanes liegen und deren Wasser vom Vulkan erhitzt werden. Allerdings muss das Wasser gekühlt werden, sonst würde man sich verbrennen.

Im Ganzen Termalbad gibt es um die 24 Becken und es war wunderschön. Das heißeste hatte glaube ich 45 °C und es gab einen großen Maya-Wasserfall. Wunderschön. Leider ist in den letzen 2 Monaten keine Lava aus dem Vulkan geflossen und so konnten wir dieses Spektakel nicht sehen, aber trotzdem haben wir die heißen Quellen sehr genossen.

Auch die 5-stündige Busfahrt durch die Berge um erstmal von San José zu La Fortuna zu kommen war aushaltbar, da die Landschaft echt wunderschön ist.

Das ist eines der faszinierenden Dinge Costa Ricas, man kann 2 Stunden mit dem Auto fahren und sieht 5 verschiedene Landschaften.

In den Bergen zum Beispiel war es voll von Nadelbäumen und weiß-schwarzen Milchkühen. Es war kalt und hügelig und so gar nicht tropisch.
Wo ich dagegen wohne, gibt es fast nur Mangobäume, es ist trocken, heiß und am Ortsrand hört man die Affen. Die Kühe sind schwabbelige Fleischkühe.
So war es auch überhaupt nicht überraschend als wir auf dem Rückweg erst durch tiefen Nebel gefahren sind, dann durch einen atemberaubenden Sonnenübergang und zwischendurch auch über die Wolken schauen gucken bis wir schließlich unter einem super klaren Sternenhimmel ankamen.





















Tut mir Leid, dass die Fotos so ungeordnet sind, aber ich bin echt zu faul sie jetzt noch in die richtige Reihenfolge zu bringen.